Informieren Sie sich auch über günstige Handytarife ohne Grundgebühren!
Die Deutsche Telekom, 1&1, O2 (vormals Alice), Arcor/Vodafone, Congstar und Tele2 gehören im Jahr 2011 zu den großen DSL-Anbietern in Deutschland.
Wer sich an die Telekom oder ihre Konkurrenten vertraglich bindet, hat dabei jedoch oft einen Nachteil: Da bei DSL-Internetzugängen die Preise immer weiter fallen, binden die meisten Anbieter ihre Neukunden für zwei Jahre an den gerade aktuellen Tarif. Monatlich kündbare DSL-Verträge dagegen geben den Kunden die Sicherheit, jederzeit wechseln zu können - und sind dabei kaum teurer.
Beim herkömmlichen Internetzugang über die Telefonleitung ist es ähnlich: Bei alten Verträgen von T-Online, AOL & Co. fallen im Allgemeinen hohe Verbindungsgebühren und zudem eine monatliche Grundgebühr an - obwohl es viele anmeldefreie Zugänge gibt, die genauso gut funktionieren und in jeder Hinsicht günstiger sind.
DSL-Internetzugang ohne Vertragslaufzeit
Bei Internetzugängen per DSL sind inzwischen monatliche Pauschalen üblich, die die Grundgebühren für den Telefon- und Internetanschluss sowie alle Internetverbindungen beinhalten - und zudem meist auch alle Festnetztelefonate. Die Preise sind (inklusive Telefon-Flatrate ins Festnetz) bei unter 30 Euro angekommen. Nachteil ist aber bei den meisten Angeboten die lange Vertragslaufzeit: Neukunden werden üblicherweise für 24 Monate an die gerade aktuellen Tarife gebunden, obwohl diese nach der Erfahrung der letzten Jahre stets weiter sinken. Auch nach der Mindestlaufzeit verlängert sich der Vertrag meist immer wieder um ein weiteres Jahr, wenn man nicht rechtzeitig kündigt.
Die DSL-Anschlüsse der folgenden beiden Anbieter erlauben eine monatliche Kündigung:
O2 (Alice): Seit dem 17.1.2012 gibt es die Marke Alice nicht mehr. Alles läuft jetzt unter dem Markennamen O2. Der O2 Blue ist und bleibt Bestseller im O2 Online Shop. Ab sofort gibt es standardmässig 4 Flaterates beim O2 Blue L. Verfügbar sind die O2 Blue Tarife in den Grö§en XS bsi L. Für alle, die das ultimative Komplettpaket haben möchten, ist der O2 Blue genau das Richtige. 4 Flats in einem Tarif: Flatrate für Handysurfen (2GB), Flatrate ins dt. O2 Netz, in alle dt. Mobilfunknetze und ins dt. Festnetz und eine SMS-Flatrate! Das alles zu einem Special-Preis von 53,99 Euro!
Congstar: Auch bei der Telekom-Tochter Congstar gibt es DSL-Anschlüsse, bei denen der Telefonanschluss bereits enthalten ist, also nicht mehr separat bei der Telekom beantragt werden muss. Im Paket "Komplett 2" ist dabei neben einer Surf-Flatrate auch eine Festnetz-Telefon-Flatrate enthalten. Eine höhere Bandbreite als 2 MBit/s kostet bei Congstar allerdings einen monatlichen Aufpreis von 5 bis 10 Euro. Die monatliche Kündbarkeit ist optional: Bei der Einrichtung des Anschlusses fällt in diesem Fall eine zusätzliche Gebühr an.
Eine interessante Alternative ohne Vertragsverpflichtung kann auch ein Breitband-Anschluss per Mobilfunk sein:
Fonic: Ein besonders unverbindliches Angebot stammt von Fonic und beinhaltet keinen Vertrag. Für einen Startpreis von zurzeit nur noch 39,95 Euro erhält man einen "Surf-Stick" mit einer SIM-Karte, der sich am USB-Anschluss des PCs automatisch installiert. Per Mobilfunk im UMTS-Netz von o2 kommt man damit auf Surfgeschwindigkeiten per HSDPA bis zu 7,2 MBit/s. Abgerechnet werden jeweils 2,50 Euro pro Kalendertag, an dem der Internetzugang tatsächlich genutzt wird. Bei häufigerer Nutzung als 10 Tage pro Monat gilt automatisch eine Flatrate für 25 Euro. Die Abrechnung erfolgt über aufladbare Guthaben, die unbegrenzt gültig sind und bei Nicht-Nutzung auf Wunsch zurücküberwiesen werden.
klarmobil: Die Datentarife von klarmobil bieten unterschiedliche Tarife ohne langfristige Vertragsbindung mit UMTS-Geschwindigkeiten bis zu 7,2 MBit/s. Als Flatrate empfiehlt sich der Tarif "Internet Flat 5000" für 19,95 Euro im Monat, der wahlweise mit oder ohne Surfstick-Hardware erhältlich ist und ganz ohne Anfangs-Kaufpreis auskommt. Erst ab einem Datenvolumen von 5 GB im Monat wird die Geschwindigkeit von UMTS auf GPRS gedrosselt, sodass auch automatische Software-Updates, der Empfang großer E-Mails und sonstige ungeplante Datenübertragungen für ein übliches Monats-Datenbudget keine Rolle spielen.
Einwahldaten günstiger Internetzugänge
Beim Einwählen ins Internet über die Telefonleitung kann man - sofern man einen Telefonanschluss bei der Deutschen Telekom hat - ähnlich einfach Gebühren sparen wie beim Call-by-Call für Telefongespräche: Man muss nur die Einwahldaten eines günstigen Internet-by-Call-Zugangs kennen und am PC als Modemverbindung eintragen. Solche Einwahldaten erfahren Sie unter anderem auf den Seiten von Teltarif. Ansonsten muss lediglich ein Modem (oder eine ISDN-Karte) installiert und an die Telefonleitung angeschlossen sein. Bei anmeldefreien Internetzugängen erscheinen die Verbindungen ins Internet so auf der Telefonrechnung, wie man es auch von Telefongesprächen im Call-by-Call kennt.
Aber Vorsicht: Im Gegensatz zum Call-by-Call beim Telefonieren, wo man nach dem Wählen häufig eine Tarifansage hört, fällt die Gebührenkontrolle schwer. Manche Anbieter nutzen das aus und verstecken Teile der Kosten in separaten Einwahlgebühren oder langen Abrechnungstakten - oder verteuern einfach ihre Tarife sehr kurzfristig. Eine weitere beliebte Falle ist die Änderung der erforderlichen Zugangsdaten (Benutzername und Passwort für die DFÜ-Einwahl), sodass bei Verwendung eines falschen oder veralteten Passwortes höhere Gebühren anfallen.
Um ganz sicher zu gehen, verwenden Sie daher am besten Internetzugänge, die
ganz ohne Anmeldung genutzt werden können,
keine Einwahlgebühren pro Verbindung erheben,
zu keiner Tageszeit teuer sind,
keinen Benutzernamen und kein Passwort erfordern und
für mehrere Monate eine Preisgarantie bieten.
Zurzeit gibt es nur einen Internet-by-Call-Tarif, der alle diese Anforderungen erfüllt:
den Tarif "Garant forever" des Anbieters easybell mit der Einwahlnummer 019166324.
Eine Alternative sind spezielle Einwahlprogramme, die auch günstigere Tarife berücksichtigen, die nur zu bestimmten Tageszeiten gelten oder sich häufig kurzfristig ändern. Diese Programme beziehen die aktuellen Tarife aus dem Internet und stellen die Online-Verbindungen automatisch über den günstigsten Anbieter her. Die Ersparnis gegenüber dem Tarif "Garant forever" von easybell beträgt dabei deutlich über 50 %.
Internet-Einwahl über normale Festnetznummern
Internetzugänge gibt es auch über normale Festnetz-Telefonnummern zum Fern- bzw. Ortstarif. Internetgebühren fallen bei diesen Zugängen überhaupt nicht an. Eine Liste finden Sie bei Teltarif. Ein empfehlenswerter Anbieter ist sbq4you (Einwahlnummer u.a. 03545412875, Benutzername: sbq@xxl, Passwort: internet).
Vorsicht jedoch bei Telefon-Flatrates: Der Internetzugang über diese offenen Einwahlnummern ist mit vielen Festnetz-Flatrates nicht möglich oder sogar in den Geschäftsbedingungen Ihres Telefonanbieters untersagt. Unter Umständen werden solche Verbindungen trotz Flatrate zu einem eigenen Tarif abgerechnet.
Einwahl-Software: automatisch die günstigste Internetverbindung!
Als einfachste Variante gibt es sogar Programme, die selbstständig den Internetzugang auswählen, der gerade am günstigsten ist. Die Datenbank der Tarife wird automatisch über das Internet aktualisiert, sodass man niemals selbst nachsehen muss, welcher Anbieter wann wieviel kostet. Berücksichtigt sind dabei auch Tarife, die zu manchen Tageszeiten sehr billig und zu anderen sehr teuer sind, sowie Anbieter, die ihre Tarife häufig kurzfristig ändern. So erzielt man leicht eine Ersparnis von über 50 Prozent. Zum Einwählen ins Internet klickt man einfach auf ein Symbol der Einwahl-Software, anstatt eine bestimmte Verbindung im DFÜ-Netzwerk anzuklicken. Machen Sie sich hier selbst ein Bild von diesen meist komplett kostenlosen Router-Programmen:
SmartSurfer: Das bekannte Einwahlprogramm von 1&1 und Web.de ist professionell und komfortabel und wird regelmäßig aktualisiert. Allerdings wählt es die Internet-by-Call-Angebote nicht nur nach dem günstigsten Preis aus: Anbieter, die an 1&1 keine Vermittlungsprovision zahlen, bleiben hier unberücksichtigt.
Discountsurfer: Die Einwahlsoftware von Teltarif hat inzwischen die Software-Version 5.0. Diese Version berücksichtigt - im Gegensatz zum ehemaligen Partnerprogramm NetLCR (s.u.) - nach wie vor alle am Markt verfügbaren Tarife.
BongoSurfer: Die kostenlose Open-Source-Software des Onlinemagazins telespiegel.de wurde ursprünglich für Linux-User entwickelt und steht inzwischen auch in einer Windows-Version zur Verfügung. Dass der Quellcode öffentlich einsehbar ist, reduziert die Gefahr, dass sich schädliche Software einschleicht, sofern man die Software von der Originalquelle bezieht.
NetLCR: Das Programm der Oleco GmbH ist seit vielen Jahren am Markt und verzeichnet über 200 000 Nutzer. Im Jahr 2007 hat Oleco jedoch - ähnlich wie United Internet beim SmartSurfer - Provisionen eingeführt, die den berücksichtigten Internetzugangsanbietern in Rechnung gestellt werden. Somit kann NetLCR die günstigsten Internet-by-Call-Tarife oft nicht mehr berücksichtigen.
webLCR: Der "web Least Cost Router" von tele-fon.de ist in Aufbau und Funktionsumfang mit dem NetLCR identisch und ist in einer etwas älteren Version verfügbar als die Oleco-Software.
Antares: Das Programm "DialRight" gibt es bereits seit dem Jahr 2000, die aktuelle Programmversion ist jedoch bereits fünf Jahre alt.
SenseConnect: Das Programm von SenseCom ist Gegensatz zu den anderen genannten Einwahlprogrammen kostenpflichtig (eine Lizenz kostet 15 Euro), verspricht aber eine grundsätzlich unabhängige und sorgfältige Auswahl der Tarife.
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